Januar. Bald blühen wieder Blumen.

 

Der Januar begann mit Schnee und endete mit hellweißen Schneeflocken. Wie ein Hoffnungsschimmer Licht in einem Monat, der nicht enden wollte. In dem erstaunlich wenig passierte, außer aufstehen und wieder schlafengehen. Dazwischen gab es nur tausende Mahlzeiten, Schularbeiten, ewige Herausforderungen, Motivationsgespräche mit meinen Großen, die ihre Pyjamas erst gegen Mittag beiseite schieben. Irgendwo ganz am Ende winkte auch mein Atelier und irgendwo auch Ich dazwischen. Ich habe keine Zauberformel für diesen Januar gefunden. Das länger schlafen war in jedem Fall ein Segen. Und Spazieren und Lesen, eines der schönsten Dinge, die mich durch den Monat gerettet haben. Für einen Moment ist es friedlich. Wenn die Tage zu winterdunkel und anstrengend waren –  halfen auch diese Superriegel, die mir meine Freundin beim letzten Spaziergang wortlos in die Hand legte, als Aufmunterung. Danach ist fast alles wieder möglich. (Auch an miesen Tagen.)

Diese Dokumentation hat uns alle 5 beeindruckt und auch das kurz Wegträumen bis ins warme Afrika.

Lupin – jede Woche nur eine Folge. Wir freuen uns schon im Voraus.

Wie gut das Pomme plötzlich zu mir gefunden hat. Formidable!

Verrückt wie sehr man sich über einen Falafel im Auto freuen kann. Einmal nicht für alle kochen. Riesenglück im Kleinen. (Der Beste, Beste, Beste in ganz Berlin: Hummusapiens.)

Maria hat mich mit schönster Literatur für den Januar beschenkt. (Kindheit – Tove Ditlevsen) Am Anfang habe ich brav nur ein Kapitel nach dem anderen gelesen, damit ich bis zum 15.2. durchhalte, wenn der 2. Teil erscheint. Aber mir gefiel der Klang ihrer Sätze so sehr, dass ich nicht aufhören konnte, mich durch ihre Kindheit zu lesen. Danke!

Neue Lieblingsschokolade gefunden. Wenn sonst schon nichts passiert, kann man wenigstens ein Abo für zwei Jahre Schoko aushandeln: FAIRAFRIC.

Je grauer die Nachmittage, desto mehr Blumen haben wir gemalt.

Nur eine Puppe genäht und viele bunte Kleider für Wintergeburtstagskinder. Im Februar kommen ein paar freie Puppen über meinen Blog. Ich hoffe es sehr.

Abends nochmal nach Griechenland reisen.

64 Schneemänner gesichtet.

Und erste Schneeglöckchen.

 

BALD BLÜHEN WIEDER BLUMEN. (Versprochen.) Eure Julia

 

SuperRiegel 

 180g feine Haferflocken

 80g gehackte Mandeln, Erdnüsse, Rosinen (oder viel Sesam, Pistazien, Haselnüsse …)

1-2  gute Prisen Salz

5 EL Honig und 6-7 EL Kokosöl

Kokosöl und Honig kurz erwärmen und die Nusshaferflockenmischung unterheben. Die Mischung sollte nicht zu nass sein. Auf Backpapier ausstreichen und gut zusammendrücken (damit die Riegel zusammenhalten). Im vorgeheizten Backofen bei 130 Grad gute 25 Minuten backen.

Nach dem Backen auskühlen und in Streifen schneiden. Vielleicht in geschmolzene Bitterschokolade tunken. Unbedingt verschenken! Für alle die einen Energieschub brauchen.

 

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