April was bist Du schön!

 

Ich dachte immer der Sommer sei meine liebste Jahreszeit. Dieses Jahr tausche ich mal. Der April ist so warm und hell. Alles blüht und lacht. Diese Leichtigkeit in den Berliner Gesichtern nach dem kalten Winter. Dazu Kastanienblüten und die Vorfreude auf alles, aufs draußen sein, Picknicken und Feierabend auf der Treppe mit ihm, Bettwäsche im Wind, die nach Frühling duftet, Blumenwiesen und lange Tage. Man tut das gut!

Und das hier war gut:

Was haben wir gewartet auf ein Haus – hier bei uns im Kiez – so viele Sommer gingen ins Land. Nun hat es geklappt. Man kann nicht von einem plötzlichen Wunder sprechen, denn es war ein zäher Kampf. Aber im neuen Garten gibt es eine große Magnolie. Die erste Blüte wurde sehnsüchtig erwartet, täglich besucht und bestaunt. Dann blühte endlich der ganze Baum. Die Freude war gewaltig, kurz aber riesengroß und rosahell.

Der Nachmittag in unserem Garten und Onkel Mario zeigt verrückte Zaubertricks. Die Jungs grübeln noch den ganzen Abend – wie er das wohl gemacht hat. It’s magic!

Zwei Schwestern nähen mit mir Puppen und reisen extra aus der Nähe von Frankfurt an. Ein langer Wunsch für sie und ihre Kinder. Und Schwesternzeit in Berlin. Ich packe ihnen noch eine Liste mit all’ meinen Lieblingsorten in meiner Stadt. Als ich die beiden fertigen Puppen fotografiere sehen ich erst, das sie sich fast zum Verwechseln ähneln. Eben Schwesternliebe! Wenn ihr auch Lust habt Eurer Freundin oder Schwester Zeit in Berlin zu schenken , dann kommt mich gerne in meinem Atelier besuchen und wir nähen gemeinsam Eure Puppen! Anmeldung hier

Ehe sich Jil Sander von Frankfurt verabschiedet, nehme ich schnell den Zug nach Rödelheim. Für die Ausstellung habe ich schon im Winter geschwärmt, an Tagen an denen ich so müde war vom Alltag und ich mir nichts mehr wünschte als mit meiner Herzensfreundin einen guten BitzKaffee zu trinken und Arm in Arm durchs Museum zu schlendern. In Berlin scheint die Zeit besonders knapp – dabei muss man nur ein Zugticket kaufen, denn Freundinnenzeit ist wie die Sonne hell warm und voller Freude. Immer wieder!

Ihr Puppenhaus, das die Brüder für sie gebaut haben. Jeden Tag werden Blumen gepflückt und auf Vasen verteilt, Bilder gemalt oder ein bißchen umgeräumt. Ich sehe ihre und meine Leidenschaft fürs Einrichten. Jeden Abend schaue ich, was sich verändert hat. In dem Haus habe ich sogar eine Yogamatte 🙂

Ein Wohnzimmerkonzert bei Freunden in Kreuzberg, Klavier und Cello dazu noch eine Wand voller Gedichte, Waffeln und Orangenschorle. Wow!

Picknick im Garten – wie gut GurkenStullen mit Blick in den Himmel schmecken!

Fliederduft in ganz Berlin.

Kränze flechten und meine Tochter ist glücklich – ich auch.

Die Maipuppen – zwei Große wurden für einen Kindergarten gekauft. Ich mag den Gedanken mit zwei Puppen so viele (25) Kinder zu beglücken. Eine Kleine im Blumenkleid ist noch zu haben.

Das Zola entdeckt ( die kleine Schwester von dem Superpizzaladen in Kreuzberg)  – Nalepastraße 18-50, 12459 Berlin, ein kleines neapolitanisches Restaurant mitten an der Spree – die Öffnungszeiten sind im Moment nur bei Konzerten im Funkhaus und oder schönem Wetter. Von uns radelt man keine 10 Minuten. Ist es offen – gibt es die beste Margherita (eben neapolitanisch – superfrisch) mit Spreeblick.

Mit Freunden den April ausklingen lassen, das Gesicht ganz warm vom Feuer und dieses Lied.

Nun blühen auch die Maiglöckchen – ich wünsche Euch einen wunderbaren Mai!

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