In der Ruhe liegt die Kraft

Ich hatte mir dies Jahr einen feinen Plan überlegt. Nur so viele Weihnachtspuppenwünsche anzunehmen wie 2 Hände  so kurz vor dem Fest schaffen. Damit für jedes Püppchen genug Zeit bleibt. Aber auch für jedes Kind in diesem Hause. Immer kommt es anders. Das Prinzenviertel scheint von spuckenden Kindern verfolgt. Einer nach dem anderen. Alles lahmgelegt. Selbst die Mütter bleiben nicht verschont. Ich höre auch von starken Männern, die das Bett mit Wärmflasche hüten müssen. Die Spielplätze sind in diesen Tagen leer. Diejenigen denen es langsam besser geht, verschwinden in den Wäschekellern und Badezimmern, um Herr der Wäscheberge zu werden.

Auch ich muss noch Kamillentee trinken und Reiswaffeln essen statt Opas Stollen.Der beruhigt so gut. Heute immerhin schon mit Häkelnadeln in den Händen. Im Bett kann man so schön Gedanken und Pläne schmieden. Wie doch noch jeder zu seinem Püppchen kommt. Wann endlich die traditionellen Schokoweihnachtskalendermakronen gebacken werden. Gut das die Puppen geduldig warten. Keine schimpft über fehlende Unterhosen. Während die Kinder in diesen Tagen vergeblich nach sauberen Socken suchen. Morgen. Ganz bestimmt.

Dann reist auch diese Puppe mit guten Wünschen im Gepäck nach Hamburg. Ahoi!
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Ums Prinzenviertel würde ich in diesen Tagen einen großen Bogen machen. Lieber gemütlich Sterne falten und aus dem Fenster schauen!

Vielleicht will uns das die Krankheit in diesen Tagen sagen.

In der Ruhe liegt die Kraft.

Eure Julia

 

 

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