Froh zu sein Bedarf es wenig…. fehlt nur Schnee
Auch lausfreie Köpfe machen froh. Gut das Freitag ist. Und es sind fast alle Weihnachtspäckchen geschnürt. Heute gehen die letzten 3 Puppen auf Reisen, zu ihren Wunschfamilien.
Was mir in diesen stürmischen Tagen besondere Freude bereitet und auch Ruhe schenkt: Mit meinem Großen vierhändig Weihnachtslieder am Klavier üben. Mein Mittlerer, der täglich Weihnachtsgeschenke bastelt und ich darf unter keinen Umständen ins Zimmer. (Blöd nur, das der Weg zum Wohnzimmer durch das Kinderzimmer führt). Meine Jüngste, die nach Hause rennt, um ja die Erste zu sein, die den “Rauchmann” anzünden darf. Erste Weihnachtspost im Briefkasten und sogar ein rotes Päckchen von der Großtante mit handgestrickten Puschen. Wolliges Glück für Drei. Langsame Nachmittage – eingekuschelt Weihnachtsbücher lesen, auch wenn mir dabei die Augen zufallen. Zum Beispiel “Holly und Ivy“, immer und immer wieder “Die Weihnachtsgans Auguste“, “Der Tannenbaum von H.C. Andersen” oder “Wunder einer Winternacht“. Dazu Nikoläuse naschen, Sterne falten oder puzzeln. Eines der wenigen Spiele, die friedvoll unter den Dreien enden. Die Nussknacker sind schon ein wenig Tradition geworden an den langen Abenden vor dem Fest. Für die Kinder – zur guten Nacht – Weihnachtslieder singen. Abends im Kerzenschein dann echte Stille – die schönste Musik!
Euch ebenso ruhige Zeiten! Eure Julia