Der Juni geht, der Sommer kommt noch ….





 










Der Juni ist schon ein paar Tage her. Der Juli brachte Regen. Und mit ihm schwomm auch die letzte Hoffnung auf einen endlos langen Jahrhundertsommer dahin.

Ich weiß, die Sommer in Berlin sind nicht wie in Saint Tropez. Im Moment braucht man mindestens 1-2 Regenschirme, um trocken durch den Tag zu kommen. Oder eine Tüte Lakritz, um sich die dicken Wolken schön zu lutschen.

Aber es gab auch gute Tage – sonnenwarm, junihell, eisverliebt und wildblumenschön. Man musste nur auf der richtigen Sonnenseite gehen und diese Sonnenstrahlen finden.

Wichtige Geburtstage feiern: Den 13. !!! O.H.  (neues Lieblingswort meines Großen. Wichtig, jeden Buchstaben einfach einzeln sprechen und vor Bewunderung strotzen.)  Papas 60.  Sehr besonders und mindestens genauso O.H.

Mit ihr wilde Wiesensträuße pflücken und wirklich alle Vasen in der Wohnung befüllen.

Morgens im See baden. Man muss nur vor den anderen da sein.

Oder Freunde im Garten bunt an einer langen Tafel mischen.

Erdbeeren naschen und in der Hängematte baumeln.

Ein gutes Buch in den Händen.

Midsommarfestival – wir sollten öfter Blumenkränze tragen und tanzen.

Konfettiregen bei Coldplay in Reihe 3.

Kirschkernweitspucken.

Treppenkino nur mit ihm.

Eis am Stil Buttermilch Zitrone oder eine Kugel Pistazie in heiße Schokolade getaucht.

So Rödelheimverknallt +J+J+T (nicht nur , weil es dort wärmer ist). Kusshände zu meiner Freundin nach Frankfurt.

Dieser Film. Sehr slomo, leise und schön.

Sonnenpuppen für Sommerkinder ( ein Paar sind noch da ).

Und Puppenkleider für die Ferien.

Korallfarbene Zehen in nudefarbenen Sandalen.

Radfahren, wenn Berlin schon fast schläft.

Dieses Album mochte ich schon letzten Sommer so sehr. Roosevelt.

Sonnenglitzern auf der Spree.

Nach Regen kommt Sonne! Ich wünsche es mir so.

Eure Julia

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