Nicht alle Tage himmelblau

Der Juni hatte 30 Tage Sommer. Es gab ungefähr so viele Sandalentage wie Kugeln Eis in meinem Bauch, Kirschen und Erdbeeren im Wechsel und viele Abendbrote unter blauem Himmel – Tage, zum Glücklich sein und doch braucht es nur einen Anruf und Du weist sofort wie kostbar das Leben ist. Und das es nie überall zur gleichen Zeit hell ist. Der Juni hat mich einmal mehr gelehrt hier und jetzt zu leben – jeden Moment.

Mit diesen Bilder verabschiede ich mich in die lange Sommerpause. Hurra. Ich danke Euch sehr fürs Mitlesen, für Eure guten Gedanken, die ihr mir immer wieder schickt und natürlich Eure Puppenwünsche. Das macht mich immer wieder froh! DANKE

Mein Juni

Mein Großer ist nun 14!
Ich liebe sein Lachen, seine braunen Augen, seine Hände, wenn er mit mir kocht und das er mir beibringt mehr in der Hängematte zu chillen.

Es tut gut sich an einem Montag den ganzen Tag auf den Abend mit Mama + Musik zu freuen. Max Richter gab ein Konzert in der Philarmonie. Später habe ich ein Podcast mit ihm im Zeit Interview gehört – so sympathisch wie der Abend.

Der Tag mit meinen Schwestern. Erst das lange Frühstück und dann auf in die Irving Penn Ausstellung. Unten bei den Garderoben gibt es einen alten schwarz-weiß FotoAutomaten. Erst warten, warten, warten und dann endloses Lachen. Immer noch den Zauber von damals in den 90igern, als es noch keine Selfies gab.

Für das große Puppenspiel auf der Sommerwiese, habe ich viele, viele Kleider genäht und natürlich Sommerpuppen für Eure Kinder, die schon lange geduldig warten. Ein paar Kleider habe ich noch. Eingehüllt in Seidenpapier und einer Postkarte voll guter Wünsche versende ich sie noch bis Donnerstag. Dann fahren wir wieder Richtung Süden.

Gefühlt die halbe Nacht durchgetanzt auf der Studioeröffnungsparty meiner Schwester. Kein Wunder, wenn dieses geniale DJ Duo auflegt.
Wir finden Karlshorst braucht mehr Partys wie diese.

Paddeln auf der Spree mit Oma und Opa. Lang nicht von soviel Grün umgeben.

Geschenkte Kirschen vom Nachbarn aus dem Spreewald – einen ganzen Ast voll. Und dann hängen wir alle freien Ohren voll mit Kirschzwillingen.

Der Samstag, als es endlich wie aus Eimern regnet und ich mit ihr unbedingt noch eine Runde spazieren soll. Nass bis auf die Haut.

Endlich Lady Bird gesehen. Ein unglaublich guter Film.

Freitags blau machen – mit einem guten Buch  (traurigschön, genau wie der Juni) und dazu Erdbeertorte.

Wenn ich die vielen Wäscheberge zusammenlege, setzt sich meine Tochter zu mir und liest mir vor (gerade Paulinchen).
Glück pur!

Macht Euch eine wunderbare Zeit und genießt jede Sekunde vom Sommer!

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